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Beratung und Vertretung

Die Abstimmung des Grundmodells mit der geltenden Rechtslage, die Vernetzung der Partner und die Entwicklung eines pädagogischen und genossenschaftlichen Begleitkonzepts stellen die zentralen Schritte bei der Umsetzung des Modells Schülergenossenschaft dar. Die wissenschaftlich fundierte Kenntnis der genossenschaftlichen Gesellschaftsform und die wiederholte Beteiligung an Gründungsinitiativen im gesamten Bundesgebiet macht das Team um Prof. Dr. Göler von Ravensburg zum geeigneten Ansprechpartner. Ausgehend von den Einblicken in die konkrete Praxis werden wichtige Hinweise zur schulischen Einbindung, zur Finanzierung der genossenschaftlichen Begleitung und zur Gestaltung von Workshops für Lehrkräfte und Partnergenossenschaften gegeben.

Die bisherigen Projekte zeigen, wie gut das Modell Schülergenossenschaft sich an unterschiedliche Schulgesetze, Verordnungen und Richtlinien anpasst. Es weist genug Flexibilität auf, um die Anforderungen verschiedener Schultypen und Klassenstufen erfüllen zu können. Die konkrete Gestaltung der Schülergenossenschaften an Schulen sollte immer die Situation der Schülerschaft berücksichtigen. Geno@school hilft den jeweiligen Projektpartner dabei,

  • die Lehrkräfte mittels Material, Vorbereitung, Materialbereitstellung und Begleitung optimal bei der pädagogischen Betreuung von Schülergenossenschaft zu unterstützen.
  • Das Modell regional angepasst pädagogisch so zu justieren, dass die Arbeit in der genossenschaftlichen Schülerfirma für die SchülerInnen eine angemessene Herausforderung bedeutet.
Projektpartner in der Diskussion auf der Schülergenossenschaftsmesse 2007 in Hannover
Projektpartner in der Diskussion

Geno@school versteht sich als überregionaler Förderer des Modells Schülergenossenschaft. Aus der langjährigen Zusammenarbeit mit Genossenschaftsverbänden, Schulpolitikern, Institutionen des schulischen Bildungsbereichs sowie Schulleitungen und Lehrkräften, resultiert ein umfangreicher Erfahrungsschatz bei der Vernetzung von Kooperationspartnern. Im Dialog werden die Aufgabenverteilung im Netzwerk und die konkreten Umsetzungsschritte vereinbart, damit dauerhaft erfolgreiche Bildungspartnerschaften entstehen.

Mit der Homepage www.genoatschool.de, mit öffentlichkeitswirksamen Vorträgen und im direkten Gespräch mit Interessierten wird der Informationsaustausch zum Thema genossenschaftliche Schülerfirmen angeregt. Das Transferprojekt stellt Hintergrundinformationen, Erfahrungsberichte und wissenschaftliche Ergebnisse zur Verfügung und trägt so zur Verbreitung der Idee Schülergenossenschaft bei.